Im Förderprogramm KLARA (Klima, Landwirtschaft, Artenvielfalt, regionale Akteure) können wir als Landvolk Lüneburger Heide geförderte Beratung anbieten. Ziel des Förderprogrammes ist es, sich mit Themen zu befassen, die heute und zukünftig eine noch größere Rolle spielen werden. Im Zeitraum von 2023 bis 2026 können 8 verschiedene Themenbereiche mit einer Förderung von 80% – 100 % der Beratungsleistung angeboten werden.
Zukünftige Herausforderungen rund um Nährstoff- und Energieeffizienz, Wassermanagement, Artenvielfalt und Biodiversität, Klimaanpassungen oder im Bereich der Sozioökonomie mit der betrieblichen Absicherung, Risiko- und Liquiditätsmanagement sind förderfähige Themenbereiche bei denen wir unterstützen können.
Beratungsangebot:
- Energieeffizienz, Eigenstromerzeugung und Nutzung
- Vermögens- und Einkommenssicherung
- Risiko- und Liquiditätsmanagement
- Beratungen rund um den Generationswechsel
- Verbesserung der Artenvielfalt und Biodiversität
- Verbesserung der Nachhaltigkeit in Pflanzenbau und Tierhaltung
Betriebliche Vorteile:
- Befassung mit Zukunftsthemen
- Unterstützung bei der Bewältigung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen
- Ausarbeitung geeigneter Lösungen für den Betrieb
- Inanspruchnahme der Beratungsförderung
Kosten:
90 € pro Beratungsstunde zzgl. MwSt.; 80-100 % Förderung der Nettoberatungsleistung
Beispielrechnung:
Beratungsthema mit 100% Förderung: 2 Std * 90 €/Std | = 180 €; Eigenanteil für Betrieb 0 € |
Beratungsthema mit 80% Förderung: 6 Std * 90 €/Std | = 540 €; Eigenanteil für Betrieb 108 € |
Summe Netto | = 720 €; Eigenanteil für Betrieb 108 € |
+ 19% MwSt. | = 136,80 € |
Summe Brutto | = 856,80 € |
In der Beispielrechnung muss der Betrieb den Eigenanteil von 108,00 € und die Mehrwertsteuer mit 136,80 €, in Summe 244,80 € selber zahlen. Der Restbetrag in Höhe von 612,00 € an Förderung wird an den Beratungsanbieter ausgezahlt.
Mit diesem Vorhaben wird die Beratung landwirtschaftlicher Betriebe zu ausgewählten Themen gefördert. Ziel ist ein verbesserter Wissenstransfer in die Landwirtschaft, vor allem zur Verbesserung der Biodiversität, des Klimaschutzes sowie des Tierwohls.