Neues Segment der Themenwelten bei der Messe vom 20. bis 29. Januar in Berlin

L P D – Endlich wieder live: 2023 will die Internationale Grüne Woche (IGW) vom 20. bis 29. Januar wieder mit einem großen Programm die Besucher in die Hallen am Messedamm in Berlin locken. Aus 72 Ländern werden fast 1.900 Aussteller ihre Dienstleistungen und Waren bei der 87. IGW präsentieren, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Weltleitmesse 2022 gar nicht und 2021 nur digital statt. Fachbesucher und Branchenverantwortliche finden auf der IGW in Treffpunkten wie dem Global Food for Agriculture (GFFA), dem Bio-Kraftstoffkongress oder dem Zukunftsforum für ländliche Entwicklung nationale und internationale Stakeholder und Business-Kontakte und können an zahlreichen Info-Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden teilnehmen.

Für private Besucherinnen und Besucher bietet die IGW ein vielfältiges Info-, Mitmach- und Probierprogramm. In acht Länderhallen können sie die deutschen Regionen von der Küste bis zur Bergspitze kennenlernen: Zwölf Bundesländer zeigen die Bedeutung von Regionalität, lokaler Besonderheiten, Traditionen und Innovationen. In der Blumenhalle zeigt die Erzeugergenossenschaft Landgard mit der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ in Halle 2.2 ein aufwändig gestaltetes Pflanzenarrangement.

Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) organisiert wieder den „ErlebnisBauernhof“ in Halle 3.2.. Unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen.“ zeigen die Aussteller, wie es der Landwirtschaft gelingt, die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln sicherzustellen und gleichzeitig Natur und Artenvielfalt zu schützen sowie das Tierwohl umzusetzen. Tierliebhaber können sich wieder auf beliebte und seltene Haus- und Heimtiere in den Hallen 25 und 26 freuen. Die „Hipplogica“ – das Reitturnier der Grünen Woche – begeistert Pferdefans und Reitsportfreunde beim Voltigier-, Zweispänner- und Springwettbewerb.

Nachhaltigkeit bekommt mit „grünerleben“ auf der IGW in Halle hub27 eine eigene Themenwelt. Aussteller, Verbände, Institutionen und weitere Organisationen liefern mit Infos und Fachwissen die Basis. Vom Meer bis in die Wälder, von Mooren bis zur Stadtnatur: Das Bundesumweltministerium stellt in „grünerleben“ vor, wie wichtig intakte Ökosysteme sind, und was wir für den Klimaschutz tun können. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz können Pflanzen bestimmt, Wildtiere an ihren Stimmen erkannt oder an einer Simulation erlebt werden, was naturnahe oder begradigte Flussläufe für die Umwelt bedeuten.

Auf dem Gemeinschaftstand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Lebensmittelverbands Deutschland präsentieren die Aussteller ihre Produkte und Ideen ganz im Zeichen der nachhaltigen Ernährung unter der Leitfrage „Wie schmeckt die Zukunft?“

In Halle 10.2 zeigt das Bundesentwicklungsministerium, wie die Herausforderungen der globalen Ernährungskrise gemeistert werden können und wie ein Leben ohne Hunger durch alternative Anbaumethoden oder faire Wertschöpfungsketten weltweit erreichbar werden kann. Für Schulklassen wird mit „young generation“ wieder ein vielseitiges Programm mit Brotbacken, Insektenhäuser bauen und Holzschnitz-Wettbewerben auf die Beine gestellt, um die Jugend aktiv an landwirtschaftliche Themen heranzuführen.

Weitere Infos zum Programm gibt es unter www.gruenewoche.de. Eintrittskarten können bereits jetzt unter www.gruenewoche.de/tickets ausschließlich online erworben werden. (LPD 03/2022)

Infos zur Niedersachsenhalle: Zeigen, wie das Agrarland Nr. 1 landwirtschaftlich „tickt“

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Silke Breustedt-Muschalla

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