FINKA-Projekt (FINKA= Förderung von Insekten im Ackerbau) organisiert Zusammenarbeit / Ziel ist die Förderung der Artenvielfalt
Mitte Mai trafen sich Landwirtschaft, Organiatoren und Interessierte auf Einladung von Taalke Lengert vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen zum FINKA-Feldtag in Wesel (Undeloh): Nach Aussaat des Maises stand die erste Maßnahme zur mechanischen Unkrautbekämpfung an – das Blindstriegeln, das vor dem Auflauf der Kulturpflanze erfolgt. Durchgeführt wurde der Projekttag in Zusammenarbeit mit dem Landvolk-Kreisverband Lüneburger Heide.
„Je mehr wir uns annähern, desto erfolgreicher ist es für die Landwirtschaft.“ Jan Meyer, Biobauer aus Jesteburg-Itzenbüttel, hält nichts von Grabenkriegen zwischen konventioneller und ökologischer Landwirtschaft und ist gern dabei, wenn konventionell wirtschaftende Betriebe und Ökobetriebe in Partnerschaften zusammenarbeiten. Derartige Verbindungen gibt es seit drei Jahren im Rahmen des FINKA-Projekts, das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird. 30 Betriebspartnerschaften in Niedersachsen kooperieren, um Methoden des Ackerbaus ohne den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden zu praktizieren. Aus dem Landkreis Harburg sind der Minkenhof von Jan Meyer und der konventionell wirtschaftende Betrieb der Familie Cordes in Wesel dabei. Die ganze Pressemitteilung zum FINKA-Feldtag finden Sie hier.
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